Jakotop

Auftraggeber
FH Joanneum

Team
Stefan Kraiss
Daniel Kwast

Datum
Januar 2012

Die generative und interaktive Installation JAKOTOP setzt sich mit den Themen Kartographie und künstliche Intelligenz am Beispiel des Jakominiplatzes in Graz auseinander. Hierzu wurde in einem Kurzprojekt der zentrale Verkehrsknotenpunkt der Stadt virtuell nachgebildet und mit generativen Lebewesen bevölkert. Dann wurden Verhaltensweisen definiert, welche deren Bedürfnisse wie Hunger, Angst und Fortpflanzung abbilden. So suchen sie sich beispielsweise geeignete Nahrungsquellen, welche nur an bestimmten Stellen zu finden sind. Setzt der Fortpflanzungstrieb ein, suchen sie sich geeignete Sexualpartner, um Merkmale wie Farbe, Form und Größe weiterzuvererben. Als tödliche Gefahrenquelle lauern Straßenbahnen. Neben Logik und programmiertechnischen Aspekten bestand die gestalterische Aufgabe darin, die Balance zwischen Information und Entertainment zu finden. Mit dem Ergebnis, dass es dem Nutzer Freude bereitet, die virtuellen Abläufe zu analysieren oder einfach nur dem wuseligen, bunten Treiben zuzusehen.

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